Seelenschmerz

S c h w e r e   S e e l e n l a s t 
BITTE :Lesen+Antworten! DANKE


Hey ihr Mädels!


Folgendes ist mir wirklich sehr sehr seeeehr WICHTIG!!!


... aber ich denke das diese Geschichte keine Frau kalt lassen sollte!

Ich habe gestern etwas anvertraut bekommen und war nicht darauf gefasst was die auf der Seele hatte. Es lastet mir nun auf der Seele und ich  bin Hin und Her gerissen...:

Die Kleine (13) hat mir richtig harte Sachen erzählt,( ich war schockiert und meine Nerven flatterten) die ihr auf der Seele lasten und nachdem ich unter Tränen ihre Verzweiflung in den Augen sah, saß ich mir auf einmal selbst mit 13J. gegenüber, was einiges in mir auslöst und weswegen ich mir schwer tue, das Richtige als "die Mutter"zu tun.
Ich weiß leider ganz genau was die Kleine grad durch die Hölle geht und was es bedeutet für sie endlich mal jemand soviel Vertrauen zu geben um sowas zu erzählen. 
Ich schwor ihr das was sie mir sagt, niemand sonst erfährt und ich nicht zu ihren Eltern damit gehen werde. Die Kleine weiß natürlich nicht was das in mir bewegte, und wie  gut ich das alles 1:1 verstehen kann, was sie grade durchmacht.
Ich konnte nicht dieses Geheimnis allein für meine Gedanken bewahren und wollte auch eine "Mama für mich"um Rat fragen weil ich einfach durch meine eigenen Gefühle nicht mehr objektiv handeln könnte und mir das seelisch zuviel Last war...
Sie hörte sich das an, aber sie versteht nun mal nicht -wie ich- wie das ist in dem Alter durch diese Lage gehen zu müssen, deswegen sieht sie nur die eine logische Lösung, doch ich tendiere zur Anderen, was mich aber auch verunsichert als Mutter einer Tochter.

Auf der einen Seite - Die  besorgte Mutter: Logisch will jede Mama wissen was ihr Kind betrifft, aber mal ehrlich : Geht ihr wirklich mit jedem Problem , grade in so einem Alter immer zu Mama? Ich kann sie verstehen. Als ich 13 war und mich jemand anvertraute, wie sie, wurde ich verraten und ich werde das nie vergessen, vorallem nicht das diese gewollte Fürsorge nur noch alles Schlimmer für mich machte....aber als Mama würd ich natürlich das auch über mein Kind wissen wollen....

Auf der anderen Seite - Die Kleine(13):das ist echt nicht grade ein Alter in dem ich ganz normal tickte, dank der brodelden Hormone! Aber wer sieht das da schon selbst so? Ich habe mir damals einfach nur jemand anvertraut um die Last mal los zu werden die ich ewigmit mir rumtrug und die mich depressiv machte. Ich wünschte mir damals einfach nur jemand, der mir mal zuhört und mir zur Seite steht. Mehr wollte ich garnicht. Einfach nur , damit nicht alleiine zu sein. Das war schon viel wert für mich. Ich brauchte jemand der mich versteht und nicht den Erwachsenen spielte und das Richtige tat. Ich bezweifele heute noch, das es in diesem Fall ein "richtig" gibt.

 Fakt ist :Ich bin eine Fremde und kenne sie zuvor kaum. Das bedeutet mir ne ganze Menge das sie trotzdem mir diese Last anvertraute und ich kann auch gegen jede Vernunft der Kleinen nicht so in den Rücken fallen (wie ich das erlebte).Hätt sie mir das doch NICHT gesagt, wüsste das doch heute auch noch Keiner.Alles was sie will, ist das ich ihr zuhöre und ihr versuche, eine Stütze zu sein und Halt zu geben :/....

Ich überlege, mein Versprechen in anderer Art zu brechen, abr eben nur so weit, wie ich das selbst mit mir vereinbaren kann. Was sagt ihr zu meiner bisherigen Lösung der Sache? Bitte schreibt mir was dazu, denn ich möchte nicht aus unnötigen eigenen  Gefühlsausbrüchen  die falsche Entscheidung treffen.
 Ich brauche OBJEKTIVE NEUTRALE PERSONEN !!!


Meine Lösung aktuell:
Wie meine  befragte "Mutti" sagte, egal was ich versprach an die Eltern wenden, kommt für mich kaum in Frage auch wenn ich selbst Eine bin!
Jeder der mal in diesem Alter in der gleichen Lage war weiß genau was für eine überweltigende Verzweiflung das Mädchen umgibt und wieviel überwindung das kostet sich wenigstens mal einer Person zu öffnen....
Ich hab auch überlegt, meinen ehemal. Klassenkamerad , ihr Cousin, anzusprechen. Aber das ist doch keine gute Idee. Ich kenne auch die Eltern nicht gut genug um zu beurteilen wie die reagieren würden,aber weiß wie meine das handhabten damals und das ich durch die Hölle ging!
Was ich befürchtete und wofür ich mich schämte, wäre noch harmlos gewesen....
Ich überlegte mir die Kleine mal besser kennenzulernen und sie mehr und mehr dazu bewegen sich selbst Stück für Stück ihrer Mama selbst anzuvertrauen. 
Aber auch wenn mir das nicht gelingt und ich das auch dann so respektieren werde, möchte ich ganz gerne mir die "andere Mama" mit meinem Mann zum Gespräch bitten und ihr erzählen, was mir alles zu Ohren kam, aber ohne einen Namen zu nennen. Wobei ich verstand das  auch so , dass es mehrere Mädels betrifft aber sich keine traut zur Mama zu gehen. 
Auch die Enkelin nebenan ist betroffen in anderer Sache. Und ich habe natürlich Angst als Mama von einer 1,5 Jahre alten Zicke , die sich nicht wehren kann.
Ich MUSS was tun, das ist klar... Und ich MUSS die Kleine schützen, was ich tun werde. 
Aber ist es wirklich unerlässlich die Mama von ihr zu informiern?  Oder meint ihr der gewählte was anderesrum ist nicht der bessere?! So kann die andere Mutter handeln, dass sich was ändert und die Kleine hat endlich ihre Seelenschmerzen  gemildert und ich kann ihr endlich helfen an ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten und ihr durch eine unerfüllte erste Verliebtheit zu helfen. 
WEr sich erinnert, das ja echt schon richtig mies sowas zu durchleben, vorallem wenn der Geliebte sie nicht toll findet sonder für ihre Figur hänselt. 
Mir tut die Kleine einfach so unendlich leid und ich will ihr das alles nicht schwerer machen bevor sie nicht stabiler ist.Was meint ihr ist meine Aufgabe nun ?! Handle ich als Mutter oder  als das, was ich als 13-Jährige mir gewünscht hatte? Was ist richtig, was falsch?Ich will ihr meine Erfahrungen auf alle Fälle ersparen,aber auf jeden Fall Schutz bieten! Was tun????


BITTE HELF MIR !!! wie würdet Ihr (nicht) handeln?

LG Seelenjuwel

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